Kein Zugriff aufs Spiel: Niederlage in Bavenstedt

Kein Zugriff aufs Spiel: Niederlage in Bavenstedt

Landesliga 14.08.2023

„Träge“ Wetscher ohne Chance: Wnuck-Elf kassiert beim SV Bavenstedt 1:3-Abfuhr

Nachbericht der Kreiszeitung von Julian Diekmann

Fußball-Landesligist TSV Wetschen verlor beim SV Bavenstedt mit 1:3 (0:2). Trainer Björn Wnuck sprach von einer verdienten Niederlage.

Bavenstedt – Diese Auswärtsfahrt hat sich für den TSV Wetschen mal so gar nicht gelohnt. Erst mussten die Landesliga-Fußballer eine beschwerliche, zweieinhalbstündige Reise zum SV Bavenstedt antreten – und dann setzte es auch noch eine 1:3 (0:2)-Niederlage für die Mannschaft von Björn Wnuck. „Das war alles andere als ein gutes Spiel von uns. Wir waren viel zu träge, sind überhaupt nicht in die Zweikämpfe gekommen. Von daher geht die Niederlage absolut in Ordnung“, erklärte Wetschens Coach: „Wir haben in den beiden letzten Liga-Spielen jetzt sechs Gegentore kassiert. Das sind eindeutig zu viele. Das müssen wir schleunigst abstellen.“

Bis zur 15. Minute hielten die Gäste noch einigermaßen mit. „Danach gab es aber eine Unterbrechung wegen eines Gewitters. Als das Spiel zehn Minuten später wieder angepfiffen wurde, waren wir dann komplett von der Rolle“, berichtete Wnuck.

Die Verunsicherung der Gäste nutze Berkan Ibrahim Cakir eiskalt aus, als er einen Pass von Phil Schwierking ersprintete und sich auf und davon in Richtung Wetscher Tor machte – 0:1 (24.).

Bors‘ Ärger über Handelfmeter

Und es kam noch schlimmer für das Wnuck-Team. In der 42. Minute zeigte Schiedsrichter Leo Heckmann (TSV Asendorf) auf den Elfmeterpunkt, nachdem Lennart Bors den Ball im Strafraum mit der Hand gespielt haben soll. „Ich konnte es von der Bank aus nicht richtig sehen, aber Lennart beteuert, dass er den Ball an die Brust und nicht an die Hand bekommen hat“, berichtete Wnuck. Doch Heckmanns Entscheidung stand fest. Also nahm sich Retwan Defli der Sache an und verwandelte den Strafstoß sicher.

Nach dem Seitenwechsel hatte Wetschen Wut im Bauch, trat aggressiver auf, doch das nächste Tor erzielten erneut die Gastgeber. Wieder traf 1:0-Torschütze Cakir (48.). „Da war der Ofen dann endgültig aus“, fasste Wnuck zusammen. Zwar gaben die Wetscher sich danach nicht auf und kamen durch Schwierking auch noch zum 1:3-Anschluss (68.), mehr war für die Gäste an diesem gebrauchten Tag aber nicht drin.

SV Bavenstedt - TSV Wetschen 3:1 (2:0)

Wetschen: Becker - Lohaus, Pasiov (46. Tenti), Heye (58. Sandmann), F. Raskopp, Fehse, Rittmeyer (75. Thelken), M. Raskopp (58. Suljevic), Bors, Schwierking, Hibbeler
Tore: 0:1 (24.) Cakir, 0:2 (42.) Delfi (Foulelfmeter), 0:3 (48.) Cakir, 3:1 (68.) Schwierking
Schiedsrichter: Leo Heckmann (TSV Asendorf).

 

Foto: Erzielte zumindest noch den Wetscher Ehrentreffer: Phil Schwierking. (Cord Krüger)

SV Bavenstedt

3 : 1

TSV Wetschen

Samstag, 12. August 2023 · 15:00 Uhr

Landesliga Hannover · 03. Spieltag

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