Bittere Niederlage in Wilhelmshaven

Wieder alles reingehauen – doch am Ende standen wir mit leeren Händen da.
Unser TSV Wetschen hat beim Titelkandidaten SV Wilhelmshaven eine bittere 1:3-Niederlage kassiert. Dabei hatten wir durch Moritz Raskopps Elfmeter (78.) kurz vor Schluss noch den verdienten Ausgleich erzielt. Doch in der Nachspielzeit entschieden zwei späte Gegentore im imposanten Jadestadion Wilhelmshaven die Partie.

Unser starker Start und erste Chancen

Von Beginn an haben wir mutig gespielt und die ersten Offensivakzente gesetzt. Vor 430 Zuschauern war es vor allem Lennart Bors, der die Defensive des SV Wilhelmshaven beschäftigte: Zunächst fand seine Flanke keinen Abnehmer (3.), dann scheiterte er mit einem frechen Hackenschuss (5.). In der 23. Minute wurde er von Motango von hinten rüde gefoult – aus unserer Sicht klar Rot, doch der Schiedsrichter beließ es bei Gelb.

Kurz darauf mussten wir den ersten Rückschlag hinnehmen: Zwar parierte Keeper Lars Goebel zweimal glänzend, doch beim Nachschuss von Valeriu Gaiu (34.) war er machtlos. Mit dem 0:1 ging es in die Pause.

Druckphase nach Wiederanpfiff

Nach dem Seitenwechsel standen wir zunächst schwer unter Druck. Wilhelmshaven traf die Latte (50.) und vergab freistehend aus fünf Metern (51.). Doch wir hielten dagegen – und kämpften uns zurück ins Spiel. Kyrylo Kozin prüfte den SVW-Keeper mit einem satten Schuss (59.), und unter der Leitung von Kapitän Timo Hibbeler fanden wir wieder zu unserem schnellen, flachen Kombinationsspiel.

Der verdiente Ausgleich

Dann endlich die Belohnung: Nach einem Foul an Bors im Strafraum gab es Elfmeter. Moritz „Mulle“ Raskopp behielt die Nerven und verwandelte cool zum 1:1 (78.). Wir waren jetzt voll drin – und fast hätte der eingewechselte Lennart Greifenberg sogar die Führung erzielt (83.).

Späte Gegentore besiegeln die Niederlage

Doch in der Nachspielzeit schlug Wilhelmshaven mit seiner Erfahrung zurück. Ein langer Ball führte zum 2:1 durch Allen Pierre (90.+2). Als wir anschließend alles nach vorn warfen, nutzte Maurice Bank den freien Raum zum 3:1-Endstand (90.+7).

Unser Trainer Artur Zimmermann nach dem Spiel:
„Die Jungs haben wieder alles gegeben. Aber wir müssen noch lernen. Wilhelmshaven hat clever gespielt, viele Freistöße gezogen – während wir oft einfach weiterlaufen.“

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Fazit: Köpfe bleiben oben! 💙💛

Wir haben beim großen Favoriten wieder alles reingehauen und den Punkt kurz vor Schluss unglücklich aus der Hand gegeben. Am Ende verlieren wir in Wilhelmshaven mit 3:1 😮‍💨.

Aber klar ist auch: Wir machen weiter, wir wachsen aus solchen Spielen! Köpfe bleiben oben – auf geht’s, TSV! 💪🏼💙💛